FRAUENMONAT MÄRZ

 

werkstattbericht aus dem Archiv - räume und wirkungsstätten der Frauen- und Lesbenbewegung

der 70-er bis 90er Jahre in der Region Trier

 

Vortrag und Austausch mit Liesel Rieker (TAGG e. V.)

25. März 2024, 19 Uhr

TUFA, kleiner Saal

Trier, Wechselstraße 4

 


 

"Geschlecht als kontinuum. über das Aufbrechen binärer ordnungen und über gElebte pluralitäten"


FRAUENMONAT MÄRZ

Wie lassen sich vielfältigste Geschlechtlichkeiten auf einer gleichberechtigten Ebene nebeneinander und miteinander kommunizierend abbilden? Christel Baltes-Löhr zeigt in ihrem Essay, wie sich mit der Figur des Kontinuums die Pluralität gelebter Realitäten cis*-weiblicher, cis*-männlicher, trans*-, inter*-, nicht-binär*- und a*-geschlechtlicher Menschen nachzeichnen lassen – mit allen potenziellen Differenzen, Ähnlichkeiten, Polypolaritäten und kategorialen Durchlässigkeiten.

 

19. März 2024, 19 Uhr

Ort und Veranstalterin: Wissenschaftliche Bibliothek Trier | Eintritt frei | Um Anmeldung per E-Mail: veranstaltungenweba@trier.de wird gebeten.

 

 


 

TAGG-Jahresmitgliederversammlung     

16. Februar 2024, 16.00 Uhr

Tufa Trier, Wechselstr. 4, Workshopraum 1/1. OG

 

Alle TAGG-Mitglieder sind herzlich eingeladen!


 

"Geschichte feministischer Bewegungen in Trier" -
Für ein buntes trier, gemeinsam gegen rechts"


Vortrag von Liesel Rieker am 9.10.2023, 19 Uhr, im SCHMIT-Z

An diesem Abend gehen wir mit Liesel Rieker auf eine Reise durch die Geschichte der Trierer Frauen- und Lesbenbewegung: Von politisch aktiven Frauenfiguren über weibliches Kabarett und einer vielfältigen Kneipenszene bis hin zu jüngeren Stadtgeschichte. Der Vortrag ist mit faszinierenden Bildern und Zeitdokumenten untermalt, welche die Geschichte lebendig werden lassen. Anschließend wird es eine Gesprächsrunde mit der Feministische Vernetzung Trier geben.

Liesel Rieker ist Gründungsmitglied des Trierer Archivs für Geschlechterforschung und Digitale Geschichte (TAGG). Der Verein sammelt, archiviert und dokumentiert Material zur Geschichte der Frauen- und Lesbenbewegung in Trier und Umgebung.

Der Eintritt ist frei. Der Vortrag ist Teil der Reihe "Gemeinsam gegen Antifeminismus" und wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

 


Räume und Wirkungsstätten – Die Trierer Frauen- und Lesbenbewegung in den 70er- bis 90er-Jahren

 

Stadtrundgang mit Liesel Rieker: 25. Juni 2023, 14-15.30 Uhr

 

Zwischen den 1970er- und 90er-Jahren war Trier-Süd ein bewegter Schauplatz der Frauen- und Lesbenbewegung: Kneipen, Auftrittsorte für Kabarettgruppen und Szene-Treffpunkte prägten den Stadtteil.

 

Liesel Rieker, damalige Aktive der Frauenbewegung, lädt am Sonntag, 25. Juni,  zu einem Stadtrundgang auf den Spuren dieser Zeit ein. Zu hören gibt es Anekdoten und Erinnerungen von früher, untermalt mit Originalmaterialien und -dokumenten. Natürlich sind auch Beiträge aus der Gruppe willkommen.

 

Treffpunkt ist um 14 Uhr am Südbahnhof. Der Rundgang dauert ungefähr 90 Minuten. Anschließend besteht die Möglichkeit, im Queergarten im Palastgarten einzukehren und sich auszutauschen.

 

 


Tagg-Infostand: 12. März 2023, 14-17 Uhr

Stadtmuseum Simeonstift, trier

 

Wir stellen unsere Arbeit vor.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Eintritt frei!

 

 

Geschichte(n) Trierer Frauen sichtbar machen – das ist eines der Ziele des Trierer Archivs für Geschlechterforschung und Digitale Geschichte (TAGG), das in enger Kooperation mit dem Stadtarchiv seit 2016 aktiv ist. Von politisch aktiven Frauenfiguren über weibliches Kabarett in Trier bis zu Kinderladen-Initiativen der 80er Jahre sammelt das Archiv vielfältige Zeugnisse über Lebenswelt und Alltag von Frauen in und um Trier. Am Sonntag, 12. März, stellt sich der Verein im Stadtmuseum Simonstift von 14 bis 17 Uhr allen Interessierten vor.

 

Unter dem Titel „Bewahren, sammeln, weitergeben – TAGG stellt sich vor“ geben die Gründungsmitglieder Christel Baltes-Löhr und Liesel Rieker stellvertretend für den Verein einen Einblick in die Geschichte und die Aktivitäten von TAGG. Auch Beispiele aus der jüngeren Stadtgeschichte spielen dabei eine Rolle, wie die Skulptur mit dem Titel „Arimée“, die als bundesweit erstes Mahnmal für Opfer sexualisierte Gewalt Anfang der 90er Jahre vor der TUFA stand, heute jedoch fast in Vergessenheit geraten ist. Zeitdokumente aus dem feministischen Kabarett werden ebenso zum Leben erweckt wie lebensbiografische Zeugnisse, wie etwa die Tagebücher aus dem Nachlass Marius Rindermann, der als Transmann in der Region lebte.

 

Der Verein nimmt am Sonntag im Museum ebenfalls Fundstück aus Privatarchiven entgegen: Wer noch Fotografien, Zeitungsausschnitte oder sonstige Dokumente zur Frauenbewegung oder Geschlechterthemen hat, kann diese gerne mitbringen und dem Archiv gegen einen entsprechenden Beleg überlassen.

 

Fotos von der Veranstaltung findet Ihr hier.